Naturschule Woniya

Durch direkten Kontakt zur Natur lernen Schüler und Schülerinnen naturkundliches Wissen am Nachhlatigsten. Geissfuss, guter Heinricht und Brennnessel bleiben in Erinnerung, wenn sie gesammelt werden und das Mittagessen damit zubereitet wird. Das Erkennen einer Fichte erhält Bedeutung, wenn mit den Triebspitzen ein Hustensirup zubereitet wird und wenn die dürren, feinen Äste für das Feuer im Tipi benötigt werden.
Grenzerfahrungen wie das Draussensein bei Regen, das Aufsuchen des WC’s im Dunkeln oder das Kochen über dem Feuer ergeben sich durch den Aufenthalt in der Natur häufig von alleine. Weitere Grenzerfahrungen können freiwillig gewählt werden, so das einsame Sitzen im Dunkeln während einer Viertelstunde, eine Biwak-Übernachtung oder ein Schleichspiel bei Nacht. Grenzerfahrungen wirken sich nach unserer Erfahrung positiv auf das persönliche Wachstum aus.
Durch gemeinsame Aktivitäten wird bei Gruppenaufenthalten in der Natur der Gruppenzusammenhalt gefördert, ganz besonders bei mehrtätigen Veranstaltungen.

 

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